Nein, diesmal ist es keine Pandemie, keine schreckliche Seuche, die die Welt bedroht. Auch kein Weltkrieg, den ein irrwitziger Diktator beschworen hat, und ebenso wenig der Klimawandel, der uns auslöscht. Ausnahmsweise ist die Menschheit unschuldig, das Ende in Nina Casements neuen Roman „Wild Card“ bringt ein Meteorit ungekannter Ausmaße.
Ein gigantischer Meteorit stürzt in den Atlantik und katapultiert die Welt an den Rand der Vernichtung, die Menschheit ist ausgelöscht. Kore aber überlebt durch Zufall in einem Bunker – doch sie ist ganz allein. Zurück auf der Erdoberfläche sieht sie sich purer Zerstörung gegenüber. Fortan kämpft sie gegen Angst und Hunger, Trümmerwüsten, Einsamkeit und zunehmende Kälte, immer auf der Suche nach einem Ort, an dem sie bleiben kann. Vor allem aber nach anderen Überlebenden. Doch kann sie anderen Menschen noch vertrauen? Und ist eine Existenz auf Dauer in dieser neuen Welt überhaupt möglich?