Wurde es in England, in Dover, früher dunkel? Oder hatten wir einfach nur die Zeit aus den Augen verloren. Gut, es gab schon einen Zeitunterschied. Warum auch immer herrschte in England eine andere Uhrzeit als in Holland, oder auch dem nur knapp 30 Kilometer entfernten Frankreich.
In Band 4 ‚Die frühen 1980er Jahre / prägend und einprägend‘ geht es für Gustav nach London. In der Fortsetzung von ‚Liebe ist ein fremdes Land‘ findet er sich erneut vor einigen Herausforderungen.
Im eher trüben England, das mit einigen – für Gäste von ausserhalb – gewöhnungsbedürftigen Eigenarten aufwartete, war es nicht nur der Linksverkehr der Gustav schwer zu schaffen machte.
Rechts überholt zu werden war schon eigenartig. Die Sorge aber in Richtung Vertrauen und Liebe ‚falsch abzubiegen‘ war es noch viel mehr.
Seine Beziehung zu seiner ‚Krankenschwester‘ Wilma entwickelte und änderte sich mehr und mehr. Gustav wird klar dass er ‚zu ihr‘ wollte, sie liebte. Sie noch mehr kennen lernen wollte. Nur war es so ganz anders als ’sonst‘.
Aus einer Art ‚Gewohnheit‘ heraus hatten sie zueinander gefunden und sich erst dann ineinander verliebt. Aus den Wochen in denen Wilma Gustav umsorgt hatte, sind immer engere Vertrautheiten entstanden. Grenzen wurden zwangsläufig überschritten.