Warten 4.06/5 (89)

· warten · „… auf das traumboot der liebe wer einsteigt macht sich keine gedanken ob es ab nach kassel ins blaue oder ins tal der tränen geht umsteigen auf seenotkreuzfahrt schiff mit bumsfallera geht es weiter wenn das auge auch nicht trocken bleibt weiß der blinde passagier wo die fahrt endet · warten · …“

Ihre Wertung bitte!

· warten ·

„… auf das traumboot der liebe wer einsteigt macht sich keine gedanken ob es ab nach kassel ins blaue oder ins tal der tränen geht umsteigen auf seenotkreuzfahrt schiff mit bumsfallera geht es weiter wenn das auge auch nicht trocken bleibt weiß der blinde passagier wo die fahrt endet · warten · …“

In ihrem neuen Buch führt die Bremer Autorin Dagmar Herrmann den Leser durch das weitläufige Universum des Wartens und beschreibt Kapitel um Kapitel einen Zustand, der alles andere als Stillstand ist. Wortgewaltig füllt sie die vermeintliche Leere und Sinnlosigkeit des Wartens mit Anspielungen, Beschreibungen und Details zur Befindlichkeit der Welt und der Gesellschaft. „Warten“ ist ein Werk, das durch seine verblüffende Vielschichtigkeit und Aussage das Publikum geradezu herausfordert, Zeiten des Verharrens und des Wartens mit Sinn und Leben zu erfüllen.

bio-bild Autorin:

Dagmar Herrmann, ein waschechtes Arbeiterkind aus dem Bremer Westen, Autodidaktin, kann sich seit ihrem Ruhestand intensiv ihren Lieblingsbeschäftigungen, dem Schreiben und Malen widmen. In oft melancholischen, bisweilen ironischen oder humorvollen Kurzgeschichten und Gedichten sowie Bildern reflektiert sie über die Welt und das Leben.

Seit mehr als sieben Jahren engagiert sich und veröffentlicht Dagmar Herrmann Texte, eigene Bilder und Illustrationen beim „Irrtu(r)m“, einer Initiative zur sozialen Rehabilitation. Außerdem erschienen, neben zwei Büchern, weitere Texte, Prosa und Lyrik in diversen Anthologien.

Publikationen:

Herr Wozu und sein Schlagwort – Brokatbook Verlag
Märchen im neuen Gewand – Brokatbook Verlag
Texte, Prosa und Lyrik, in Anthologien im Dorante-Verlag/ Literaturpodium sowie Gedichte in der Frankfurter Bibliothek


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert