Glück oder Verhängnis? In „Soartă“ (rumänisch für „Schicksal“) überschneiden sich in acht kleinen Dramen bewegende Ereignisse, in denen zweifellos gute und böse Mächte miteinander ringen.
Wer kennt nicht jene flüchtigen Begegnungen, die sich im Lebensrückblick als schicksalhaft erweisen? Als befänden sich in solchen Momenten Feen und Teufelchen im Wettstreit, wohin die Reise geht. Oft ist es der Zufall, leicht wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, der einen Sturm entfesselt. Sein Ausgang ist ungewiss.
In acht „Kleinen Dramen“, die von Alexander Puschkins „Kleinen Tragödien“ inspiriert wurden, spürt der Autor solchen Wendepunkten nach – und lässt teilhaben am Mysterium des Schicksals.
Im Versatz der Ereignisse erahnt man die Verflechtung der Dramen – und darin ein geheimes Wirken des Landes Rumänien, was den Titel erklärt:
Schicksal • Los • Geschick • Vorsehung • Fügung • Bestimmung • Fluch • Zufall • Gunst • Omen • Prädestination • Verhängnis • Fatum =>
Rumänisch: Soartă