Niemand trägt die Schuld allein 3.35/5 (6)

Ein Roman mit einfühlsamen, aber auch emotionalen Dialogen, die den Leser mitreißen auf eine Gefühlsachterbahn. Hält die Liebe von Vera und ihrem Mann Peter, nachdem er einen Unfall verursachte, bei dem der 12jährige Sohn mit einem Schädel-Hirn-Trauma ins Koma fällt. Nachrichten, die nur der Vater versteht, treiben die Liebenden in einen Strudel von Versuchung, Ablehnung, Sucht und Hoffnungslosigkeit. Wird ihre Liebe diesem Druck standhalten?

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Vera und Peter Sobier genießen das große Glück, mit ihrem zwölfjährigen Sohn Patrick ein perfektes Familienleben in Wohlstand erleben zu dürfen. Das endet abrupt, als der erfolgreiche Rechtsanwalt einen folgenschweren Verkehrsunfall verursacht. Patrick erleidet ein Schädel-/Hirn-Trauma und fällt in ein Koma. Peter Sobier, der keine lebensbedrohlichen Verletzungen erleidet, sucht einen Weg, mit seiner Schuld leben zu können. Die Liebe zu Vera wird auf eine harte Probe gestellt.
Die härteste Zerreißprobe ihres Lebens fordert den Eltern alles ab, denn das Schicksal kann grausam sein. Verzweiflung, Glaubenskonflikte und Hoffnungslosigkeit zerfressen den Geist des Vaters. Außergewöhnliche Signale, die der Sohn aus seiner finsteren Welt aussendet, verändern die Sicht aller Beteiligten.
Wird die Liebe der Eltern den vielen Prüfungen standhalten?
Hat Patrick eine Chance, jemals wieder aus dem Koma zurück ins Leben zu finden?

Auch in diesem Roman versteht es der Autor, den Leser tief eintauchen zu lassen in einfühlsame, aber auch emotional geführte Dialoge. Wie schon in früheren Titeln nimmt er ihn mit auf eine Gefühlsachterbahn – bis zum überraschenden Ende.


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