Mondsüchtig: Nähe und Distanz 3.37/5 (16)

Die 37-jährige, introvertierte Hannah steht vor einer wichtigen Entscheidung: Soll sie ihr Leben weiterhin in ihrer isolierten, aus Wut und Angst bestimmten Welt leben oder daraus ausbrechen und sich neuen Herausforderungen stellen?

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Die 37-jährige, introvertierte Hannah steht vor einer wichtigen Entscheidung: Soll sie ihr Leben weiterhin in ihrer isolierten, aus Wut und Angst bestimmten Welt leben oder daraus ausbrechen und sich neuen Herausforderungen stellen? Gefrustet durch ihren Job, fährt sie wie jedes Jahr nach Fehmarn in den Urlaub, um am Strand zu sitzen und den Mond anzuheulen. Doch dieser Urlaub verläuft anders. Schon auf der Fahrt überkommt sie die Erinnerung an den frühen Tod ihres Bruders Sören. Sein Tod sorgte dafür, dass Hannah sich vor vielen Jahren von der Welt absonderte, und außer Trauer und Wut kaum mehr Gefühle zulassen kann. Dann lernt sie Anke, David und Marc kennen, die sich bemühen, sie ein Stück aus ihrer in sich gekehrten Welt herauszuholen. Doch immer wieder zieht es Hannah nachts an den Strand, wo sie stundenlang nur mit dem Mond redet. Eines Nachts begegnet ihr der sehnsuchtsvolle Einzelgänger Derk, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Doch ist Derk nur die Verkörperung ihrer eigenen Gefühlswelt, den es nur in ihrer Fantasie gibt, oder ist er real? Hannahs Welt gerät zwischen Wirklichkeit und Traumwelt ins Schwanken.


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