Meine Abschiedsbriefe an dich 2.8/5 (10)

Eine Trennung zu verarbeiten kann so einfach sein, vorausgesetzt man weiß, wie man das macht. Lassen Sie sich von Anja Heitlinger inspirieren, wie man Beziehungsprobleme aufspührt, diese Beziehung gegebenenfalls beendet und danach glücklicher ist, als vorher. Egal, wie sehr Sie an Ihrem derzeitigen Partner hängen, ihn lieben oder vermissen – dieses Büchlein hilft Ihnen, durch dieses Tal hindurch zu kommen ohne zu leiden.

Ihre Wertung bitte!

Eine Trennung zu verarbeiten kann so einfach sein, vorausgesetzt man weiß, wie man das macht.
Lassen Sie sich von Anja Heitlinger inspirieren, wie man Beziehungsprobleme aufspührt, diese Beziehung gegebenenfalls beendet und danach glücklicher ist, als vorher. Egal, wie sehr Sie an Ihrem derzeitigen Partner hängen, ihn lieben oder vermissen – dieses Büchlein hilft Ihnen, durch dieses Tal hindurch zu kommen ohne zu leiden.
***
Für immer zusammenbleiben, das war unser Plan! Doch nun sind wir getrennt und es kam so unerwartet. Es fühlt sich an, als wärst du plötzlich gestorben, hättest einen Autounfall gehabt oder dergleichen, aber nichts war weiter entfernt von dem, was wirklich geschehen war…
„Heute ist der 37. Tag, an dem wir nun schon getrennt sind. Ich weiß nicht, wo du steckst, was du machst, geschweige denn, wo du dir nun eine Wohnung gesucht hast. Du hast mir verboten, dir zu schreiben, was mir natürlich sehr schwer fällt, du kennst mich. Aber du hast mir klar zu verstehen gegeben, dass du „vor die Hunde gehst“, wenn ich dir weiter schreibe, also nehme ich von nun an Rücksicht und beginne ab heute, mein Tagebuch zu „quälen“, weil ich sonst „vor die Hunde gehe“.
Wir haben uns in den letzten Wochen so viele Dinge geschrieben. Liebevolle und auch böse Worte, und es tut mir im Herzen weh, dass es mit uns nun so enden soll. Immerhin waren wir acht Jahre lang das glücklichste Paar auf Erden. Ich habe dich wirklich abgöttisch geliebt, wir haben uns abgöttisch geliebt, wir lieben uns noch, ich weiß es. Du hättest mir dein letztes Hemd gegeben, wenn nötig, und ich wäre am liebsten keinen Tag ohne dich geblieben. Es gab vorher noch keinen Mann in meinem Leben, auf den ich mich jeden Tag wie ein kleines Kind gefreut habe, ihn wiederzusehen, wenn er nach Hause gekommen ist. Und doch hat es uns nicht geholfen, weiterhin zusammenzubleiben. …“


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert