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Am 05. Januar 2017 berichtete SPIEGEL ONLINE von einem Elefantenbaby bei der Wassergymnastik. Eine kurze Recherche ergab, dass die Bilder des Elefantenbabys bei seiner Hydrotherapie um die ganze Welt gingen. Praktisch alle großen Blätter berichteten in etlichen Sprachen von diesem Ausdruck wahrer Tierliebe. Verfolgte man diese Bilder, wurde aber auch klar, dass diese Therapie für den kleinen Babyelefanten sehr aufwendig betrieben wurde und damit auch sehr Kostspielig sein musste. Es musste also jemanden daran gelegen haben, diesen Babyelefanten zu retten. Jemand, der zum einen über Mittel verfügt, solch eine Therapie zu bezahlen und der zum anderen eine enge Bindung zu Elefanten haben muss. In der Presse wurde der kleine Babyelefant Fah Jam genannt oder Clear Sky. Das konnte daran liegen, dass ein thailändischer Name nicht so einfach zu übersetzen ist. Die Bilder des schwimmenden Babyelefanten ließen mich nicht los. Und so führten mich meine Recherchen nach Pattaya/Thailand. Das Zuhause von Fahjem – so ihr richtiger Name. Und dort sollte ich erfahren, wieso ihre Rettung eine reine Herzensangelegenheit war. Lassen sie sich berühren von einer Geschichte, die alle Facetten menschlicher Emotionen erweckt. Von Trauer zu Freude, von Mitgefühl bis hin zu höchsten Glück. Es ist eine Erfolgsgeschichte. Eine etwas andere Erfolgsgeschichte. Dies ist eine Erfolgsgeschichte der Menschlichkeit. Denn auf nichts anderem beruht der Erfolg eines der schönsten botanischen Gärten unseres Planeten. Dies ist die Geschichte eines dreibeinigen Elefantenbabys, eines Mannes und eines botanischen Gartens, der heute zu einem der schönsten botanischen Gärten der Welt zählt. Und es ist ein Beweis, dass Elefanten Glück bringen. Dies ist die Geschichte vom Nongnooch Tropical Garden Pattaya / Thailand. Und die Geschichte von Fahjem, einem dreibeinigen Elefantenbaby.