Euro-jin 3.36/5 (6)

Hendrik Wolff-Meiser hat in Japan eine Zuflucht gefunden. Als Musikstudent an einer privaten Akademie hat er sich der Studentenband „Euro-Jin“ angeschlossen, die im Umfeld von Tokio mäßige Erfolge feiert. Doch dem Bandleader reichen diese kleinen Erfolge nicht aus, er will Größeres und so meldet er die Band kurzerhand zum deutschen Vorentscheid zum Eurovison Song Contest an. Hendrik weigert sich erfolglos, die Band auf ihrer Reise über zwei Kontinente zu begleiten. Deutschland ist für ihn ein alptraumhaftes Gespenst, welches plötzlich wieder mit eisigen Klauen nach seinem endlich friedlichen Leben greift.

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Hendrik ist von Deutschland nach Japan geflohen und hat sich dort der kleinen Studentenband „Euro-jin“ angeschlossen. Über die Zeit hat er in dem eigenwilligen Bandleader Taiki und dessen Lebensgefährten Sungchan Freundschaft geschlossen und ihnen auch die europäische Musikkultur nahegebracht. Leider führte dies dazu, dass Taiki nun den größten Musikwettbewerb der Welt, den Eurovision Song Contest, als Werbeplattform nutzen will, wofür die Band allerdings nach Europa reisen muss.
Abgesehen von der Tatsache, dass die fünf Msuikstudenten chronisch pleite sind und ein einfacher Flug damit ausgeschlossen ist, widerstrebt Hendrika uch der Gedanke, ausgerechnet für Deutschland anzutreten. Denn um überhaupt antreten zu können, muss „Euro-jin“ zunächst den nationalen Vorentscheid gewinnen und das bedeutet für Hendrik: Zurück in die verhasste Heimat.


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