Vom ursprünglichen Titel – Die Seelentröster – reißt ein Teufel die beiden Buchstaben – r – und – s – herunter, so dass daraus der Titel – Die Seelentöter – entsteht.
Bernhard Veil berichtet in seiner Reihe „Die Seelentöter“ von seinen Erlebnissen, die er während seines Dienstes als Mitarbeiter in der katholischen Kirche erlebte. Zu seinem Arbeitsalltag gehörten Schikanen, Lügen und Verleumdungen. In allen sechs Bänden, die im Laufe dieses Jahres erscheinen werden, führt er den Leser nach und nach ein in die skrupellose Umgangsweise vieler kirchlicher Würdenträger, wie sie ihn als Mitarbeiter schamlos ausgenützt, hintergangen, verleumdet und gedemütigt haben. Dabei schildert er auch zahlreiche Begegnungen mit homosexuellen Priestern, die teils verdeckt, teils ganz offen ihre Sexualität ausleben. Im ersten Band beschreibt er zunächst teils amüsante Anekdoten, die er während seiner Ausbildung zum Pastoralreferent in Böblingen erlebte. Noch ist aber hier nichts von den zermürbenden Mobbing-Erfahrungen zu erkennen, die in den späteren Bänden ausführlich geschildert werden.