Frisch verliebt wird Johannes Bruckner Opfer der Rache eines unmenschlichen Wesens, das einst seinen eigenen Tod überlebt hat. Und stellt sich einem schier aussichtslosen Kampf: gegen die Bestie in seinem Inneren.
„Dann ist da nur noch ein großer, voller Mond. Und seit einer Woche höre ich die Stimme des Mondes in mir, mit jedem Tag lauter, doch unverständlich in dem, was sie mir sagen will. Und ich träume. Wilde, ungezügelte Träume, voller Gier und Hunger und Lust. Ich habe Angst. Wenn ich aufwache, schmecke ich Blut und genieße es. Und erinnere mich an aufgerissene Kehlen …“
Wenn der Mond die Bestie weckt, wie viel Mensch bleibst du dann noch?