In der Festung Rüsselsheim hat es der Geisterverein auf die Münzen der Verstorbenen abgesehen.
1435. Ein düsteres Geheimnis haftet an den Mauern der einstigen Verteidigungsanlage am Main. Tief in ihrem Inneren ist ein Zugang zur Anderswelt aus der Zeit der Kelten erhalten geblieben. Die Verstorbenen tragen einem alten Brauch zufolge eine Münze unter Zunge, um den Fährmann zu bezahlen. Der ortsgebundene Geisterverein sucht nach Methoden, das Geld in seinen Besitz zu bekommen. Beim „Rieslingswirt“ lebt ein Waisenjunge, der Talente hat, die den Spukgestalten fehlen. Unter einem Vorwand lässt der Wirt ihn auf die andere Seite befördern.
Mit Zeichnungen des Autors, historische Fakten detailliert recherchiert.