Panik in der Nordeifel 3.09/5 (10)

Ein deutsch-belgischer Krimi

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Zwei pensionierte Studienräte suchen die Privatermittler Schreer und Vartan auf. Der brutale Mord an den ebenfalls aus dem aktiven Dienst ausgeschiedenen Kollegen Sturm und Kling führt zu der Annahme, dass jemand es auf die Lehrerschaft eines Gymnasiums abgesehen hat. Alwin Schreer hat allerdings einen anderen Verdacht, da die Ermordeten Mitglieder einer rechtsextremen Partei waren. Dass der 26-jährige Sohn Michael des getöteten Ewald Kling ebenfalls ermordet wird, festigt den Verdacht, denn er galt vor allem in Aachen und Umgebung als politischer Brandstifter. Der Mordversuch an einem weiteren Lehrer wirft allerdings alle Annahmen um, dass Rechtsextreme das Ziel sind, denn der Überlebende namens Carsten Strauch gilt als das krasse Gegenteil – er steht politisch „links außen“.
Es werden Waffen im Keller von Michael Kling nach dessen gewaltsamen Tod entdeckt, und auf einem beschlagnahmten Computer kann ein Chatverlauf wieder hergestellt werden, der ein geplantes Attentat auf Flüchtlingswohnheime verrät. Klings Tod hatte also auf makabre Weise etwas „Gutes“, und dennoch gilt: ein Mord ist und bleibt ein Mord, auch dann, wenn auf diese Weise ein von Rechtsextremisten groß angelegtes Attentat verhindert wurde.
Ein zweiter Versuch erfolgt, den „Linksaußen“ Carsten Strauch zu töten. Die Lehrermorde scheinen also doch weniger politisch motiviert zu sein. Dass jemand es auf die Lehrer einer bestimmten Schule abgesehen hat und es überhaupt nicht um Politik geht, erhält somit neue Nahrung. Als der Täter auffliegt, herrscht allgemeine Fassungslosigkeit…


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