Die Truppe – Logbuch eines Tagediebs: Wie wir den Pott nach Deutschland holten 3.93/5 (46)

Vier etwas tollpatschige und überforderte Jungs auf einem wundervollen Road-Trip – wenn da nicht immer eine Frau dazwischen kommen würde …

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Vier Tagediebe auf einem rasanten Road-Trip durch Brasilien

Mit einem schelmenhaften Augenzwinkern nimmt uns der Autor mit auf einen wunderbaren Road-Trip durch das Brasilien der Fußball-WM: Es geht um Männerfreundschaften, Fußball, viele besondere Begegnungen mit Fans anderer Länder, einen Besuch in São Vendelino (einem kleinen beschaulichen Ort im Süden Brasiliens, in dem saarländischer Dialekt verstanden und gesprochen wird) und – nicht zuletzt – um eine bemerkenswert leidensfähige Ehefrau. Ein Buch, das ganz nebenbei und ohne erhobenen Zeigefinger zeigt, dass „Fankultur“ nichts mit sinnfreier Gewalt oder dem Abbrennen von Pyrotechnik zu tun hat, sondern vor allem etwas mit Begeisterung, Liebe zum Sport und Lebensfreude.

„Die Truppe – Logbuch eines Tagediebs“ handelt von vier Saarländern, die unbedingt in Rio de Janeiro unmittelbar vor dem größten Stadion der Welt, dem legendären Maracana, schwenken wollen. Saarländer tun das schließlich überall. Das Problem: Osvaldos Frau. Sie kommt „ihrem“ Osvaldo ständig in die Quere und bringt das Vorhaben arg in Bedrängnis. Ob die Jungs ihr Ziel trotzdem erreichen? Ihre Reise nach Brasilien ist so ganz nebenbei ausschlaggebend dafür, dass Deutschland Fußball-Weltmeister wird. Wie sie das hinbekommen? Mit der Veröffentlichung ihres Tagebuches lüften Osvaldo und seine Tagediebe drei Jahre nach dem überraschenden Gewinn jedenfalls ein lange gehütetes Geheimnis …


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