Basilikumdrache und Schöpfungskrönchen – Die phantastischen Werke von Regina Schleheck 3.05/5 (9)

Es soll Zechen geben, in denen sich stählerne Möchtegerndrachen verbissen ihre eigene Legende zu fauchen versuchen. Auch Märchen wie vom schlauen Papierfresserdrachen, der seine Artgenossen befreit, warten nur darauf, erzählt zu werden. Oder wie wäre es mit schaurig-schönem Grusel rund um plappernde unsichtbare Doppelgänger und sich verselbstständigende Killer-Navigationsgeräte? Mystische Fantasy mit heiratsunwilligen Meerjungfrauen oder göttlichen Wunderheilungen als ultimative Vergebung gefällig? Eins steht fest: Wo Regina Schleheck draufsteht, ist immer einzigartig-phantastischer Lesegenuss drin.

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Es soll Zechen geben, in denen sich stählerne Möchtegerndrachen verbissen ihre eigene Legende zu fauchen versuchen. Auch Märchen wie vom schlauen Papierfresserdrachen, der seine Artgenossen befreit, warten nur darauf, erzählt zu werden. Oder wie wäre es mit schaurig-schönem Grusel rund um plappernde unsichtbare Doppelgänger und sich verselbstständigende Killer-Navigationsgeräte? Mystische Fantasy mit heiratsunwilligen Meerjungfrauen oder göttlichen Wunderheilungen als ultimative Vergebung gefällig? Eins steht fest: Wo Regina Schleheck draufsteht, ist immer einzigartig-phantastischer Lesegenuss drin.

Die Gattung der Kurzgeschichte erfährt zumeist wenig Wertschätzung, dabei gilt deren Formenreichtum und Experimentierfreude als Wegbereiter literarischer Strömungen. Das deutsche Phantastik-Genre ist zudem überschaubar und ob der Nähe zur Trivialität geringgeschätzt. Umso mehr stellt diese phantastische Kurzgeschichtensammlung den Ausdruck höchster Würdigung einer außergewöhnlichen Prosaform und einer ebenso außergewöhnlich begabten Autorin dar.


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