Auf Wunder ist kein Verlass 3.3/5 (7)

Das vorliegende Buch ist zeitlos. Nach 50 Jahren habe ich es wieder zur Hand genommen und muss sagen: es hat nichts von seiner Spannung und seinem Lehrwert verloren, weil Unglücke zeitlos und unausrottbar sind. Nur auf sie ist immer Verlass, auf Wunder nicht. Dann ist Handeln angesagt. Oder das Schicksal handelt für den Betroffenen.

Ihre Wertung bitte!

…Es sind diese Zuschriften, die mich bewogen haben, eine überarbeitete und aktualisierte Neufassung von „Auf Wunder ist kein Verlass“ vorzulegen.

„Sir Vival“ Rüdiger Nehberg, Autor von „Überleben ums Verrecken“ und vielen anderen Büchern bin ich besonders dankbar für seine Zeilen zur neuen Auflage. Er schreibt: Der Survival-Klassiker von Cord C. Troebst gehörte in den 60er Jahren zu den ersten Büchern, die sich in ganz besonderer und authentischer Weise mit dem Überleben in Notsituationen auseinandersetzten. Es las sich für mich wie ein Tatsachen-Krimi. Jeder Absatz eine unerwartete Neuigkeit aus der Millionenfülle mannigfaltiger Unglücke zwischen Nord- und Südpol und dem richtigen oder falschen Verhalten der Betroffenen. Gänsehautgeschichten von selbstmörderischer Dummheit und extremem Leichtsinn. Thriller von optimal geplanten Unternehmungen, wo dennoch etwas schiefging, weil auch Schutzengel mal Pause machen müssen. So erlebt man mit den Protagonisten, zu welchen Leiden und Leistungen Menschen fähig sind, was menschlicher Durchhaltewillen und Improvisationstalent bewirken, wenn auf Wunder kein Verlass und Selbsthandeln angesagt ist.

Das vorliegende Buch ist zeitlos. Nach 50 Jahren habe ich es wieder zur Hand genommen und muss sagen: es hat nichts von seiner Spannung und seinem Lehrwert verloren, weil Unglücke zeitlos und unausrottbar sind. Nur auf sie ist immer Verlass, auf Wunder nicht. Dann ist Handeln angesagt. Oder das Schicksal handelt für den Betroffenen.

Ich wünsche den Lesern schlaflose Lesestunden, viele überlebenswichtige Informationen und immer ein glückliches Comeback ins pralle Leben!

Rüdiger Nehberg

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Cord Christian Troebst
August 2015


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